Hast Du Dir mal die Frage gestellt, ob Du gerne mit Dir ins Gespräch kommen würdest, wenn Du Dir auf einer Party begegnest?

Oder ob Du Dir gerne morgens den Kaffee ans Bett bringst und Dir hin und wieder eine Freude mit einem Strauss Blumen machst?

Hörst Du Dir gerne zu, wenn es Dir nicht gut geht, wenn z.B. unangenehme Gefühle auftauchen? Wie begegnest Du Dir dann? Oder suchst Du Dir direkt eine Ablenkung?

Was erwartest Du vielleicht von anderen Menschen, was Du Dir selbst noch nicht bereit bist zu geben?

Ich weiss, mit diesen Zeilen spreche ich mögliche wunde Punkte an, die Du von Dir kennst. Und nun kann man noch nicht mal in Ruhe mehr im Internet stöbern, ohne diesen ewigen Selbsthilfe und “Liebe Dich selbst”-Parolen aus dem Weg zu gehen. Und soll ich Dir was sagen? Ja, genauso ist es.

Diesem Spiegel können wir nicht immer aus dem Weg gehen. Und die gute Nachricht ist, wenn Du  bis hierher schon mit Interesse gelesen hast, befindest Du Dich auf einem hohen und nächsten Niveau Deiner Entwicklungsreise.

Wir leben in einer Zeit, in der wir uns mehr denn je auch unserem Innen zuwenden müssen, damit eine “bessere” Welt im Aussen entstehen kann.

Am gestrigen Aufstellungstag wurde mir und meinen Gästen ein weiteres Mal deutlich, dass ein äusserer Frieden, eine Liebe oder Freude nur entstehen kann, wenn wir uns innerlich aufräumen, klären, befrieden und erkennen.

Was wir dazu benötigen ist der Kontakt mit Menschen, die Bereitschaft zeigen, sich ehrlich zu begegnen und die sich gegenseitig unterstützen wollen, um aus einer hässlichen Projektion einen freundlichen Spiegel der Selbsterkenntnis zu machen.

Und nein, das bedeutet nicht, dass das Leben nun nur noch Schwere und Traurigkeit bedeuet, nur weil man dem einen oder anderen unangenehmen Gefühl endlich Raum zur Klärung gibt. Im Gegenteil. Eine integrale Lebensweise bietet hier den optimalen Weg zu einem Gleichgewicht zwischen dem Innen und Aussen. Ein regelmäßiger “seelischer Hausputz” schafft Platz für Freude und Leichtigkeit.

Wie das gelingen kann und wie es funktioniert kannst Du in Einzelcoachings, Salon-Abenden, Aufstellungstagen, Workshops und NLP-Ausbildungen bei mir erfahren und Dich dabei von mir begleiten lassen, Dich mit Gleichgesinnten austauschen. Mach Dich auf Deinen Weg und öffne Dich für die Vielfalt Deines bewusstenSEIN´s.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die kommenden Veranstaltungen und Termine hinweisen, die regelmäßig erweitert und veröffentlicht werden.

Vielleicht sehen wir uns demnächst? Ich freue mich drauf!

 

 

 

Am vergangenen Wochenende haben alle  Teilnehmer der 18-tägigen Ausbildung ihr Testing bestanden und das Practitioner- Zertifikat bekommen. Ab dem 22. Januar geht es dann los mit dem ersten von 7 Blöcken des neuen Practitioner-Trainings NLP “Two in One”. Nähere Info´s zu Terminen und Inhalten gibt es hier.

NLP “Two in One” vermittelt NLP in angenehmer Atmosphäre und Gruppengröße.

Führung und Kommunikation fängt innerlich bei Dir an, ebenso wie die Beziehung zu Dir selbst. Dieses Training bringt Dich Dir näher und dadurch erfährst Du Dich anders im Umgang mit Dir selbst und mit Anderen.

Jedes Wochenende umfasst einen eigenen Themenblock, so dass der Einstieg jederzeit möglich ist.

Gerne berate ich bei Interesse oder Rückfragen auch telefonisch.

 

 

Am Samstag, den 17.10. findet der nächste Aufstellungs-Workshop statt.

Es gibt noch freie Plätze für Repräsentanten und eigene Themen. Wer noch dabei sein möchte, um eine neue Perspektive zu “alten” Konflikten zu gewinnen oder erleben will, wie Lösungen zu Themen auftauchen, die bisher im verborgenen lagen, kann sich noch telefonisch, per e-mail oder gleich hier anmelden.

Es gibt auch attraktive Entwicklungs-Pakete, die in Zusammenhang mit einer Aufstellung gebucht werden können.

Aufstellungen eignen sich für familiäre Themen ebenso wie für berufliche Ziele und Herausforderungen.

Fragen und Beratungswünsche beantworte ich gerne unverbindlich telefonisch.

Kennen Sie das? Der nächste Urlaub ist in Sicht und man kann es kaum abwarten, bis es soweit ist. Es zieht sich jede Woche wie Kaugummi und dann zählt man allmählich die Tage bis zur Abreise. Von Tag zu Tag fällt das Aufstehen etwas leichter als sonst und die Laune steigt, selbst wenn der Stresspegel hoch ist, um alles noch rechtzeitig vor Abreise erledigen zu können.

Warum ist das so? Weil das Unbewusste spürt, es kommt etwas Schönes und es lohnt sich, darauf zuzugehen.

Warum aber warten bis zum nächsten Urlaub? Warum nicht öfters, vielleicht sogar täglich mit so einem Gefühl einer Arbeit nachgehen, einem Hobby oder an einem größeren Projekt feilen, dass Dich reizt und Dir Freude bringt?

Was ist Deine Motivation, also Deine Triebkraft, die Dich anspornt und glücklich macht? Das wäre spannend herauszufinden, denn so werden Kräfte frei, die Dich an den richtigen Platz in Deinem Leben bringen. An Deinen! An dem Platz, an dem Du aus Deinem Potential schöpfen kannst.

Die Zusammenarbeit mit Anderen in einer Gruppe ist dabei eine zusätzliche Quelle der Inspiraton.

In der Visions-Akademie geht es genau um dieses Thema und um eine Gruppe Gleichgesinnter, die sich gegenseitig auf ihrem Weg unterstützen.

Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun. (Goethe) Und in diesem Sinne meine Frage:

Möchtest Du mitmachen? Jetzt dabei sein und Dich anmelden? Dann geht es hier zu den näheren Info´s.

Fragen und unverbindliche Beratung gibt es telefonisch gerne von mir.

 

Es ist eine Angewohnheit geworden, dass wir immer mehr dazu neigen, den persönlichen Wortwechsel einem Smartphone via SMS zu überlassen. Der echte Nutzen oder der Spass an Kurznachrichten ist natürlich zweifelelsohne eine tolle Errungenschaft dieser Zeit. Doch ist dieser Nachrichtendienst mangels Mimik, Gestik und Tonfall im Kontext von Beziehungsklärung doch immer noch eher ungeeignet.

Als wäre wertschätzende Kommunikation von Mensch zu Mensch nicht schon komplex genug, so meinen viele, diese gerade in ungeeigneten Kontexten auf eine SMS beschränken zu können. Wie oft erfahre ich in Gesprächen über diverse Inhalte von SMS mit dem Partner oder anderen Personen, die zu unnützen oder verletzenden Konflikten führen, welche ein persönliches Gespräch hätte vermeiden können.

Ich nehme vorweg, dass ich selbst sehr gerne SMS verfasse, sofern ich Lust und Zeit dazu habe. Das mag wohl daran liegen, dass ich grds. gerne schreibe und auch schon früher gerne Briefe schrieb. Doch für einen solch intensiven Austausch war eine SMS im Grundgedanken nie angelegt.

So ist es auch eine Erleichterung für mich, dass die ursprünglich 160 Zeichen im Zeitalter von Whats-App & Co. der Vergangenheit angehören. Doch SMS steht noch immer für Short-Message-Service und war eigentlich dazu gedacht, kurze wichtige Info´s abzusetzen.

Der ursprüngliche Konzeptvorschlag für einen Short Message Service wurde von Angehörigen der  damaligen Deutsche Bundespost und der PTT, dem Vorgänger der France Télécom 1984 erarbeitet.  Die Länge einer SMS wurde auf 160 Zeichen festgelegt, weil die “Ideengeber” festgestellt hatten, dass praktisch alle Postkarten und Telexe weniger als 160 Zeichen enthielten. (Quelle: Wikipedia)

So hat die Kommunikation über SMS tatsächlich für eine neue Sprache im Bereich der Abkürzungen gesorgt. Jeder kennt sie, wie z.B. hdl, LG, cu, lol, OMG usw. Solange es um lustige Botschaften oder liebevolle Nachrichten geht, kann jeder damit umgehen.

Doch mal ehrlich. In der Kürze liegt aber nicht immer die Würze.

Wie steht es also um die Inhalte, die Ihnen unangenehm ans Herz gehen, Sie ärgern und die Sie lieber loswerden statt wirklich kommunizieren möchten, aber das persönliche Gespräch scheuen? Da ist tippen immer noch einfacher als reden. Denn hier hat sich bei uns Menschen nichts verändert und es ist noch so wie vor vielen Jahren. Der persönliche Kontakt macht einen enormen Unterschied aus. Jemanden ansehen oder anhören und etwas ausdrücken hat eine andere Intensität und erfordert mehr Feingefühl, persönliche Reife und echtes Interesse an sich selbst und am Anderen.

Das ist der Preis den man zahlt. Der Gewinn ist aber u.U. eine gerettete Freundschaft, eine um eine Erfahrung bereicherte Liebesbeziehung oder einfach eine Erkenntnis oder Inspiration durch den regen Austausch mit einem anderen Menschen.

Früher habe ich Briefe geschrieben, wenn ich meinem Adressaten Zeit geben wollte, um über ein paar Dinge wirklich mal nachzusinnen und sie wirken zu lassen. Da war ein Brief aber auch Tage unterwegs und man war dazu gewzungen es mal auszuhalten, dass eine Antwort Ihre Zeit brauchte. Das ist auch gut so, denn alleine schon die nächtlichen Verabeitungsprozesse sind Gold wert, um wirklich etwas verarbeiten zu können und ggf. auch andere Perspektiven und Einsichten zu gewinnen.

Im Zeitalter von SMS könnte man sich zwar auch diese Zeit nehmen, doch der Erwartungsdruck auf eine schnelle Antwort ist relativ gross geworden und so ertappe ich mich selbst auch oft genug, mich sofort zu einer Antwort hinreissen zu lassen.

Beziehungsklärung via Short-Message ist auch eine sportliche Aktivität für Beziehungsjunkies geworden. Wer keine Lust auf einen echten Austausch hat, so richtig mit Sprache und sich treffen, sich anschauen, hinspüren und die Mimik und Gestik mit dem zu vergleichen, was das Gegenüber äussert, ist natürlich gut bedient, wenn er den Short-Message-Service auch als solchen nutzt, um kurz mal zu erwähnen, dass es bis jetzt nett war..morgen nicht mehr mitgerechnet. Und hier meine ich nicht das “Ghosting”, also der plötzliche Rückzug ohne Vorankündigung. Ich meine hier den Versuch, sich mit einer SMS aus einem Beziehungskonflikt heraus zu stehlen oder gar eine Klärung der Beziehung durch eine SMS herstellen zu können.

Eine abgesetzte Nachricht muss der Empfänger immer verarbeiten. Und dazu braucht man Zeit und Lust und inneren Raum. Technische Schnelligkeit ist nur die eine Seite der Medaille, die andere ist unser Gehirn und unser emotionales System.

Ebenso fraglich ist für mich, ob die Qualität einer Beziehung unbedingt von einer SMS-Quantität abhängt und dem Intervall, in der solche Nachrichten möglichst eingehen sollten. Ab wann ist also eine Freundschaft eine gute Freundschaft oder ein Beziehungspartner ein guter Partner? Wenn mindestens eine oder zwei SMS pro Tag oder pro Woche eingehen oder sollten es mehr oder weniger sein?

Über dieses wirklich tolle technische “Gimmick” sollten wir uns doch eigentlich freuen können und nicht ärgern müssen und schon gar nicht entzweien. So lade ich Sie einfach mal dazu ein, Ihre Werte in Sachen Kommunikation über SMS zu überdenken und mit den Freunden und dem/der PartnerIn zu kommunizieren, dass Ihr Antwort-/Zeit-Verhalten nichts mit der Qualität der Freundschaft oder Beziehung zu tun hat. So entstressen Sie Ihre Zeit und erfahren gleich mehr über die Intensität einer Beziehung.

Nur weil wir “mal eben” eine SMS absetzen können, heisst das eben noch lange nicht, dass es immer dafür Zeit gibt oder ein Anspruch darauf besteht. Manchmal reisst durch ein automatisiertes “mal eben”-Antwortverhalten  der allerwichtigste Kontakt am ehesten ab. Der zu sich selbst.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude an schönen oder lustigen Kurznachrichten und viel Nutzen durch interessante Info´s. Aber überdies auch den Energie- und Erkenntisaustausch durch das persönliche Gespräch mit den Menschen, die Sie schätzen.

 

 

 

 

Ich habe den Spendenbetrag, der durch den “Eintritt” aller Teilnehmer am Salonabend vom 1. September sowie weiterer Einzelspenden am Aufstellungstag erzielt wurde, bei der o.g. Organisation überwiesen.  

Die Spende kommt Flüchtlingen in Deutschland zugute. Danke nochmals an alle Unterstützer.  

Die Spendenquittung kann bei mir eingesehen werden. 

Die letzten Termine in diesem Jahr sind jeweils Samstags ab 10 Uhr am 17. Oktober (Achtung Änderung, statt 24.10.) und 28. November 2015. Weitere geplante Termine bis einschl. 31.03.2016: 9. Januar, 13. Februar, 5. März

systemische Aufstellungen – aus meiner Erfahrung mehr als nur eine Methode. Die Teilnahme an einem Aufstellungstag kann entscheidende Entwicklungsschritte zur Entfaltung Ihrer Persönlichkeit begünstigen sowie Ihre Sicht auf bisherige Konflikte und Probleme hin zu Lösungen und Visionen lenken.

Es zeigen sich Chancen und Möglichkeiten, die vorher im Verborgenen lagen. Diese Arbeit in einer Gruppe Gleichgesinnter macht “neugierig” auf eigene Ressourcen und Fähigkeiten und schärft die Sinne. Doch vor allem eröffnet sie dem Teilnehmer das Mitgefühl für sich selbst und Andere. Alleine diese Erfahrung transportiert sich in den Alltag als erleichternde Haltung in Ihrem Privatleben und beruflichen Umfeld.

Durch Erkenntnisse innerhalb der Prozesse werden die in Konflikten, Vorurteilen und Selbstverurteilung gebundenen negativen Kräfte gewandelt. Auf diese Weise können die “recycelten” eigenen Kräfte wieder positiv und sinnvoll auf ein Ziel gerichtet werden oder sich einfach in Gelassen- und Zufriedenheit zeigen.

Für diejenigen von Ihnen, die Lust auf mehr haben, habe ich interessante Spar-und Entwicklungspakete geschnürt, die noch bis Ende Dezember buchbar sind. Zur Anmeldung der einzelnen Termine geht es hier.

 

Heutiger Aufstellungsworkshop – Es war wirklich eine tolle Gruppe. Ich bin noch sehr berührt von allen Teilnehmern und den Lösungen, die sich gezeigt haben. Es gab viel Kommunikation mit- und Herz füreinander. Die Entwicklung in dieser Gruppe war beeindruckend. 
Für Interessierte, die selbst ein Thema über eine Aufstellung ansehen oder die an dem Termin als Repräsentanten dabei sein möchten: “Save the Date” Samstag,  24. Oktober 2015 

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des Salons der persönlichen Entwicklung am letzten Dienstag bedanken und bei den Kunden, die auch danach noch die kleine Schatzkiste, die ich aufgestellt habe, mit ihrer Spende gefüllt haben.

Die Schatzkiste wird noch bis Montag stehen bleiben und ggf. hat der eine oder andere Teilnehmer am Samstag zum Aufstellungstag noch Lust, etwas für die zu geben, die gerade alles verloren haben. Insbesondere ihren Platz, der ihre Heimat, ihre Wurzeln und ihre Sicherheit bedeutet hat.

Die Spendenquittung ist dann bei mir ab Montag einzusehen.

Danke an Euch alle dafür – und natürlich auch für die Teilnahme, Euer Vertrauen in meine Arbeit und das grosse Interesse.

Der nächste Salonabend findet statt am 6. Oktober 2015, wieder um 19 Uhr und dieses Mal mit diesem Thema:

So wie Du bist, bist Du schon richtig! – Salonabend am 6. Oktober zum Thema Selbstbild und Selbstbeswusst-SEIN

Zur Anmeldung – einfach hier klicken.

 

 

Irgendwann wird aus jeder Raupe ein Schmetterling!

Vor dem Salonabend ist nach dem Salonabend – soll heissen, dass ich schon jetzt das Thema für den  Salonabend am 6. Oktober ankündigen möchte.

Ich greife damit die Anregung einiger Klienten auf. Es soll um Deine “Einzigartigkeit”, dein Selbstbild und SelbstbewusstSEIN gehen.

In unserer Kindheit haben wir häufig die Rückmeldung bekommen, dass wir so, wie wir sind, nicht richtig sind. Wir beginnen zugunsten der Anerkennung durch Eltern und Lehrer, viele unserer Talente weg zu drücken. Manche von uns haben auch keine Rückmeldung bekommen oder warten bis heute auf das “Daumen hoch”-Zeichen eines Eltern-Teils.

Anpassung und Bewertung gehören zu einem normalen Erziehungsprozess und dieser ist auch in vielen Teilen nachvollziehbar, ja sogar wichtig. Wir müssen als Kinder lernen, dass es Andere mit eigenen Bedürfnissen gibt und den Weg aus der Egozentrik hin in ein soziales Miteinander finden. Es richtig zu machen ist eine Gratwanderung für alle Beteiligten.

Und so birgt die Kindheit auch viele -aus heutiger Sicht- ungünstige und limitierende Botschaften, welche aus unserem Unterbewusstsein heraus noch immer wirken und viele Menschen auch in ihrem erwachsenen Leben prägen und so zu unauthentischen und unzufriedenen Menschen machen, die sich in eine Rolle zwängen, die sie krank macht. Und Warum? Weil sie glauben, es geht nur so.

Sie passen sich an, bis sie sich selbst nicht wiedererkennen. Die Liebe und Anerkennung durch Vater und Mutter wird nur auf eine andere Ebene verlagert und zwar oft auf die Ebene in unserem beruflichen Umfeld. Und diese ursprüngliche Anerkennung und Liebe wird ersetzt durch Karriere und Geld.

Bitte verstehe mich richtig. Eine gute Ausbildung, regelmässige Arbeit, Karriere, Geld, Anpassungsfähigkeit und Fleiss sind wichtig. Solange Du mit Dir glücklich bist und es Dich auch seelisch nährt. Dann macht das alles sogar Freude und wir können unser Leben geniessen.

Sollte es aber anders sein, lohnt sich der Blick auf die eigenen inneren Konzepte, die Dich noch “kleiner” und “angepasster” halten, also nötig. Es ist geradezu so, als ob Du deutlich spürst, Du läufst in zu kleinen Schuhen und diese drücken eben irgendwann. Deine Seele zeigt es durch Depressionen, Stimmungsschwankungen, Antriebsschwäche oder Schlafstörungen – und Dein Körper hat noch weitere Möglichkeiten, Symptome zu zeigen.

Welches Bild hast Du also eigentlich wirklich von Dir und was sagen andere über dich, was du vielleicht noch gar nicht wirklich wahrnimmst und für dich nutzen kannst.

Als ich mich im Jahr 2000 das erste Mal auf den Weg machte, um etwas zu verändern, habe ich zunächst einen anderen Arbeitgeber gesucht. Inhaltlich war aber noch alles gleich. Der “Verein” war nur ein anderer. 2003 der nächste Step, diesmal änderte sich auch inhaltlich etwas. Und wieder spürte ich, es stimmt noch nicht wirklich. Ich wollte etwas nützliches tun, was mir leicht fällt und was ich überall auf der Welt machen kann.

Erst im Jahr 2004 traute ich mich zu dem zu stehen, was ich wirklich kann und will und was schon lange mein Leben ausmachte. Ich war vorher 20 Jahre erfolgreich und habe überdurchschnittlich gut verdient, viel gelernt, Erfahrungen gesammelt, hohe Verantwortung im Personalbereich gelebt und das Leben auch irgendwie gefeiert. Doch tief in meinem Inneren habe ich gesprürt, dass es zwar dazu gehörte, aber das es noch nicht alles ist, was mich ausmacht.

Und nein, es ist nicht immer ein Arbeitsplatzwechsel oder der Ausstieg nötig, um einen unbefriedigenden Zustand zu ändern oder etwas Ungelebtes in die Welt zu bringen. Was genau es bei Dir sein kann, lässt sich aber herausfinden.

Ich kann wirklich sagen, ich hatte eine gute Kindheit und meine Eltern haben das Allerbeste gegeben. Wir verstehen uns sehr gut und sie begleiten meinen Weg und schauen neugierig und voller Freude zu.

Dennoch, ich musste erst lernen und mir erlauben mir immer wieder selbst ein “JA” dazu zu geben, dass ich noch mehr bin und darf als das, was ich als Kind und Jugendliche leben durfte und konnte. Und mit jedem alten Bild von mir selbst, dass ich bisher von mir hatte und mir erlaubte zu verändern, wurde ich etwas freier und zufriedener. Und dazu möchte ich Dich anregen. Lerne Dich inniger und anders und vor allem, immer wieder neu kennen.

Daher soll das Thema SelbstBILD, SelbstWERT und SelbstbewusstSEIN das Thema im Salonabend am 6. Oktober sein.

Schliesse Dich Menschen an in diesem Kreis, die sich nach und nach bereits auf diesen Weg gemacht haben.

Die Entwicklung der Individualität steht der Entwicklung mit einer Gruppe nicht entgegen. Im Gegenteil. Unter Gleichgesinnten kannst Du Kraft und Inspiration finden.

Ich freue mich schon jetzt auf meine morgigen Gäste und auf Dich, wenn du morgen oder auch erst am 6. Oktober mit dabei bist.

Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt….