Hast Du Dir mal die Frage gestellt, ob Du gerne mit Dir ins Gespräch kommen würdest, wenn Du Dir auf einer Party begegnest?

Oder ob Du Dir gerne morgens den Kaffee ans Bett bringst und Dir hin und wieder eine Freude mit einem Strauss Blumen machst?

Hörst Du Dir gerne zu, wenn es Dir nicht gut geht, wenn z.B. unangenehme Gefühle auftauchen? Wie begegnest Du Dir dann? Oder suchst Du Dir direkt eine Ablenkung?

Was erwartest Du vielleicht von anderen Menschen, was Du Dir selbst noch nicht bereit bist zu geben?

Ich weiss, mit diesen Zeilen spreche ich mögliche wunde Punkte an, die Du von Dir kennst. Und nun kann man noch nicht mal in Ruhe mehr im Internet stöbern, ohne diesen ewigen Selbsthilfe und “Liebe Dich selbst”-Parolen aus dem Weg zu gehen. Und soll ich Dir was sagen? Ja, genauso ist es.

Diesem Spiegel können wir nicht immer aus dem Weg gehen. Und die gute Nachricht ist, wenn Du  bis hierher schon mit Interesse gelesen hast, befindest Du Dich auf einem hohen und nächsten Niveau Deiner Entwicklungsreise.

Wir leben in einer Zeit, in der wir uns mehr denn je auch unserem Innen zuwenden müssen, damit eine “bessere” Welt im Aussen entstehen kann.

Am gestrigen Aufstellungstag wurde mir und meinen Gästen ein weiteres Mal deutlich, dass ein äusserer Frieden, eine Liebe oder Freude nur entstehen kann, wenn wir uns innerlich aufräumen, klären, befrieden und erkennen.

Was wir dazu benötigen ist der Kontakt mit Menschen, die Bereitschaft zeigen, sich ehrlich zu begegnen und die sich gegenseitig unterstützen wollen, um aus einer hässlichen Projektion einen freundlichen Spiegel der Selbsterkenntnis zu machen.

Und nein, das bedeutet nicht, dass das Leben nun nur noch Schwere und Traurigkeit bedeuet, nur weil man dem einen oder anderen unangenehmen Gefühl endlich Raum zur Klärung gibt. Im Gegenteil. Eine integrale Lebensweise bietet hier den optimalen Weg zu einem Gleichgewicht zwischen dem Innen und Aussen. Ein regelmäßiger “seelischer Hausputz” schafft Platz für Freude und Leichtigkeit.

Wie das gelingen kann und wie es funktioniert kannst Du in Einzelcoachings, Salon-Abenden, Aufstellungstagen, Workshops und NLP-Ausbildungen bei mir erfahren und Dich dabei von mir begleiten lassen, Dich mit Gleichgesinnten austauschen. Mach Dich auf Deinen Weg und öffne Dich für die Vielfalt Deines bewusstenSEIN´s.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die kommenden Veranstaltungen und Termine hinweisen, die regelmäßig erweitert und veröffentlicht werden.

Vielleicht sehen wir uns demnächst? Ich freue mich drauf!

 

 

 

Am Samstag, den 17.10. findet der nächste Aufstellungs-Workshop statt.

Es gibt noch freie Plätze für Repräsentanten und eigene Themen. Wer noch dabei sein möchte, um eine neue Perspektive zu “alten” Konflikten zu gewinnen oder erleben will, wie Lösungen zu Themen auftauchen, die bisher im verborgenen lagen, kann sich noch telefonisch, per e-mail oder gleich hier anmelden.

Es gibt auch attraktive Entwicklungs-Pakete, die in Zusammenhang mit einer Aufstellung gebucht werden können.

Aufstellungen eignen sich für familiäre Themen ebenso wie für berufliche Ziele und Herausforderungen.

Fragen und Beratungswünsche beantworte ich gerne unverbindlich telefonisch.

Es ist eine Angewohnheit geworden, dass wir immer mehr dazu neigen, den persönlichen Wortwechsel einem Smartphone via SMS zu überlassen. Der echte Nutzen oder der Spass an Kurznachrichten ist natürlich zweifelelsohne eine tolle Errungenschaft dieser Zeit. Doch ist dieser Nachrichtendienst mangels Mimik, Gestik und Tonfall im Kontext von Beziehungsklärung doch immer noch eher ungeeignet.

Als wäre wertschätzende Kommunikation von Mensch zu Mensch nicht schon komplex genug, so meinen viele, diese gerade in ungeeigneten Kontexten auf eine SMS beschränken zu können. Wie oft erfahre ich in Gesprächen über diverse Inhalte von SMS mit dem Partner oder anderen Personen, die zu unnützen oder verletzenden Konflikten führen, welche ein persönliches Gespräch hätte vermeiden können.

Ich nehme vorweg, dass ich selbst sehr gerne SMS verfasse, sofern ich Lust und Zeit dazu habe. Das mag wohl daran liegen, dass ich grds. gerne schreibe und auch schon früher gerne Briefe schrieb. Doch für einen solch intensiven Austausch war eine SMS im Grundgedanken nie angelegt.

So ist es auch eine Erleichterung für mich, dass die ursprünglich 160 Zeichen im Zeitalter von Whats-App & Co. der Vergangenheit angehören. Doch SMS steht noch immer für Short-Message-Service und war eigentlich dazu gedacht, kurze wichtige Info´s abzusetzen.

Der ursprüngliche Konzeptvorschlag für einen Short Message Service wurde von Angehörigen der  damaligen Deutsche Bundespost und der PTT, dem Vorgänger der France Télécom 1984 erarbeitet.  Die Länge einer SMS wurde auf 160 Zeichen festgelegt, weil die “Ideengeber” festgestellt hatten, dass praktisch alle Postkarten und Telexe weniger als 160 Zeichen enthielten. (Quelle: Wikipedia)

So hat die Kommunikation über SMS tatsächlich für eine neue Sprache im Bereich der Abkürzungen gesorgt. Jeder kennt sie, wie z.B. hdl, LG, cu, lol, OMG usw. Solange es um lustige Botschaften oder liebevolle Nachrichten geht, kann jeder damit umgehen.

Doch mal ehrlich. In der Kürze liegt aber nicht immer die Würze.

Wie steht es also um die Inhalte, die Ihnen unangenehm ans Herz gehen, Sie ärgern und die Sie lieber loswerden statt wirklich kommunizieren möchten, aber das persönliche Gespräch scheuen? Da ist tippen immer noch einfacher als reden. Denn hier hat sich bei uns Menschen nichts verändert und es ist noch so wie vor vielen Jahren. Der persönliche Kontakt macht einen enormen Unterschied aus. Jemanden ansehen oder anhören und etwas ausdrücken hat eine andere Intensität und erfordert mehr Feingefühl, persönliche Reife und echtes Interesse an sich selbst und am Anderen.

Das ist der Preis den man zahlt. Der Gewinn ist aber u.U. eine gerettete Freundschaft, eine um eine Erfahrung bereicherte Liebesbeziehung oder einfach eine Erkenntnis oder Inspiration durch den regen Austausch mit einem anderen Menschen.

Früher habe ich Briefe geschrieben, wenn ich meinem Adressaten Zeit geben wollte, um über ein paar Dinge wirklich mal nachzusinnen und sie wirken zu lassen. Da war ein Brief aber auch Tage unterwegs und man war dazu gewzungen es mal auszuhalten, dass eine Antwort Ihre Zeit brauchte. Das ist auch gut so, denn alleine schon die nächtlichen Verabeitungsprozesse sind Gold wert, um wirklich etwas verarbeiten zu können und ggf. auch andere Perspektiven und Einsichten zu gewinnen.

Im Zeitalter von SMS könnte man sich zwar auch diese Zeit nehmen, doch der Erwartungsdruck auf eine schnelle Antwort ist relativ gross geworden und so ertappe ich mich selbst auch oft genug, mich sofort zu einer Antwort hinreissen zu lassen.

Beziehungsklärung via Short-Message ist auch eine sportliche Aktivität für Beziehungsjunkies geworden. Wer keine Lust auf einen echten Austausch hat, so richtig mit Sprache und sich treffen, sich anschauen, hinspüren und die Mimik und Gestik mit dem zu vergleichen, was das Gegenüber äussert, ist natürlich gut bedient, wenn er den Short-Message-Service auch als solchen nutzt, um kurz mal zu erwähnen, dass es bis jetzt nett war..morgen nicht mehr mitgerechnet. Und hier meine ich nicht das “Ghosting”, also der plötzliche Rückzug ohne Vorankündigung. Ich meine hier den Versuch, sich mit einer SMS aus einem Beziehungskonflikt heraus zu stehlen oder gar eine Klärung der Beziehung durch eine SMS herstellen zu können.

Eine abgesetzte Nachricht muss der Empfänger immer verarbeiten. Und dazu braucht man Zeit und Lust und inneren Raum. Technische Schnelligkeit ist nur die eine Seite der Medaille, die andere ist unser Gehirn und unser emotionales System.

Ebenso fraglich ist für mich, ob die Qualität einer Beziehung unbedingt von einer SMS-Quantität abhängt und dem Intervall, in der solche Nachrichten möglichst eingehen sollten. Ab wann ist also eine Freundschaft eine gute Freundschaft oder ein Beziehungspartner ein guter Partner? Wenn mindestens eine oder zwei SMS pro Tag oder pro Woche eingehen oder sollten es mehr oder weniger sein?

Über dieses wirklich tolle technische “Gimmick” sollten wir uns doch eigentlich freuen können und nicht ärgern müssen und schon gar nicht entzweien. So lade ich Sie einfach mal dazu ein, Ihre Werte in Sachen Kommunikation über SMS zu überdenken und mit den Freunden und dem/der PartnerIn zu kommunizieren, dass Ihr Antwort-/Zeit-Verhalten nichts mit der Qualität der Freundschaft oder Beziehung zu tun hat. So entstressen Sie Ihre Zeit und erfahren gleich mehr über die Intensität einer Beziehung.

Nur weil wir “mal eben” eine SMS absetzen können, heisst das eben noch lange nicht, dass es immer dafür Zeit gibt oder ein Anspruch darauf besteht. Manchmal reisst durch ein automatisiertes “mal eben”-Antwortverhalten  der allerwichtigste Kontakt am ehesten ab. Der zu sich selbst.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude an schönen oder lustigen Kurznachrichten und viel Nutzen durch interessante Info´s. Aber überdies auch den Energie- und Erkenntisaustausch durch das persönliche Gespräch mit den Menschen, die Sie schätzen.

 

 

 

 

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des Salons der persönlichen Entwicklung am letzten Dienstag bedanken und bei den Kunden, die auch danach noch die kleine Schatzkiste, die ich aufgestellt habe, mit ihrer Spende gefüllt haben.

Die Schatzkiste wird noch bis Montag stehen bleiben und ggf. hat der eine oder andere Teilnehmer am Samstag zum Aufstellungstag noch Lust, etwas für die zu geben, die gerade alles verloren haben. Insbesondere ihren Platz, der ihre Heimat, ihre Wurzeln und ihre Sicherheit bedeutet hat.

Die Spendenquittung ist dann bei mir ab Montag einzusehen.

Danke an Euch alle dafür – und natürlich auch für die Teilnahme, Euer Vertrauen in meine Arbeit und das grosse Interesse.

Der nächste Salonabend findet statt am 6. Oktober 2015, wieder um 19 Uhr und dieses Mal mit diesem Thema:

So wie Du bist, bist Du schon richtig! – Salonabend am 6. Oktober zum Thema Selbstbild und Selbstbeswusst-SEIN

Zur Anmeldung – einfach hier klicken.

 

 

Irgendwann wird aus jeder Raupe ein Schmetterling!

Vor dem Salonabend ist nach dem Salonabend – soll heissen, dass ich schon jetzt das Thema für den  Salonabend am 6. Oktober ankündigen möchte.

Ich greife damit die Anregung einiger Klienten auf. Es soll um Deine “Einzigartigkeit”, dein Selbstbild und SelbstbewusstSEIN gehen.

In unserer Kindheit haben wir häufig die Rückmeldung bekommen, dass wir so, wie wir sind, nicht richtig sind. Wir beginnen zugunsten der Anerkennung durch Eltern und Lehrer, viele unserer Talente weg zu drücken. Manche von uns haben auch keine Rückmeldung bekommen oder warten bis heute auf das “Daumen hoch”-Zeichen eines Eltern-Teils.

Anpassung und Bewertung gehören zu einem normalen Erziehungsprozess und dieser ist auch in vielen Teilen nachvollziehbar, ja sogar wichtig. Wir müssen als Kinder lernen, dass es Andere mit eigenen Bedürfnissen gibt und den Weg aus der Egozentrik hin in ein soziales Miteinander finden. Es richtig zu machen ist eine Gratwanderung für alle Beteiligten.

Und so birgt die Kindheit auch viele -aus heutiger Sicht- ungünstige und limitierende Botschaften, welche aus unserem Unterbewusstsein heraus noch immer wirken und viele Menschen auch in ihrem erwachsenen Leben prägen und so zu unauthentischen und unzufriedenen Menschen machen, die sich in eine Rolle zwängen, die sie krank macht. Und Warum? Weil sie glauben, es geht nur so.

Sie passen sich an, bis sie sich selbst nicht wiedererkennen. Die Liebe und Anerkennung durch Vater und Mutter wird nur auf eine andere Ebene verlagert und zwar oft auf die Ebene in unserem beruflichen Umfeld. Und diese ursprüngliche Anerkennung und Liebe wird ersetzt durch Karriere und Geld.

Bitte verstehe mich richtig. Eine gute Ausbildung, regelmässige Arbeit, Karriere, Geld, Anpassungsfähigkeit und Fleiss sind wichtig. Solange Du mit Dir glücklich bist und es Dich auch seelisch nährt. Dann macht das alles sogar Freude und wir können unser Leben geniessen.

Sollte es aber anders sein, lohnt sich der Blick auf die eigenen inneren Konzepte, die Dich noch “kleiner” und “angepasster” halten, also nötig. Es ist geradezu so, als ob Du deutlich spürst, Du läufst in zu kleinen Schuhen und diese drücken eben irgendwann. Deine Seele zeigt es durch Depressionen, Stimmungsschwankungen, Antriebsschwäche oder Schlafstörungen – und Dein Körper hat noch weitere Möglichkeiten, Symptome zu zeigen.

Welches Bild hast Du also eigentlich wirklich von Dir und was sagen andere über dich, was du vielleicht noch gar nicht wirklich wahrnimmst und für dich nutzen kannst.

Als ich mich im Jahr 2000 das erste Mal auf den Weg machte, um etwas zu verändern, habe ich zunächst einen anderen Arbeitgeber gesucht. Inhaltlich war aber noch alles gleich. Der “Verein” war nur ein anderer. 2003 der nächste Step, diesmal änderte sich auch inhaltlich etwas. Und wieder spürte ich, es stimmt noch nicht wirklich. Ich wollte etwas nützliches tun, was mir leicht fällt und was ich überall auf der Welt machen kann.

Erst im Jahr 2004 traute ich mich zu dem zu stehen, was ich wirklich kann und will und was schon lange mein Leben ausmachte. Ich war vorher 20 Jahre erfolgreich und habe überdurchschnittlich gut verdient, viel gelernt, Erfahrungen gesammelt, hohe Verantwortung im Personalbereich gelebt und das Leben auch irgendwie gefeiert. Doch tief in meinem Inneren habe ich gesprürt, dass es zwar dazu gehörte, aber das es noch nicht alles ist, was mich ausmacht.

Und nein, es ist nicht immer ein Arbeitsplatzwechsel oder der Ausstieg nötig, um einen unbefriedigenden Zustand zu ändern oder etwas Ungelebtes in die Welt zu bringen. Was genau es bei Dir sein kann, lässt sich aber herausfinden.

Ich kann wirklich sagen, ich hatte eine gute Kindheit und meine Eltern haben das Allerbeste gegeben. Wir verstehen uns sehr gut und sie begleiten meinen Weg und schauen neugierig und voller Freude zu.

Dennoch, ich musste erst lernen und mir erlauben mir immer wieder selbst ein “JA” dazu zu geben, dass ich noch mehr bin und darf als das, was ich als Kind und Jugendliche leben durfte und konnte. Und mit jedem alten Bild von mir selbst, dass ich bisher von mir hatte und mir erlaubte zu verändern, wurde ich etwas freier und zufriedener. Und dazu möchte ich Dich anregen. Lerne Dich inniger und anders und vor allem, immer wieder neu kennen.

Daher soll das Thema SelbstBILD, SelbstWERT und SelbstbewusstSEIN das Thema im Salonabend am 6. Oktober sein.

Schliesse Dich Menschen an in diesem Kreis, die sich nach und nach bereits auf diesen Weg gemacht haben.

Die Entwicklung der Individualität steht der Entwicklung mit einer Gruppe nicht entgegen. Im Gegenteil. Unter Gleichgesinnten kannst Du Kraft und Inspiration finden.

Ich freue mich schon jetzt auf meine morgigen Gäste und auf Dich, wenn du morgen oder auch erst am 6. Oktober mit dabei bist.

Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt….

 

 

Sie möchten sich persönlich entwickeln oder haben ein dringendes Thema, in dem Sie kurzfristig Unterstützung brauchen, aber Sie wohnen in einer anderen Stadt und haben keine Zeit, mich in meinen Räumlichkeiten zu besuchen?

Vielleicht ist es dann eine gute Wahl für Sie zum Hörer zu greifen und ein Online-Coaching via Skype oder ein Telefon-Coaching zu buchen. Die Abrechnung erfolgt in einer Viertelstundentaktung *) und Sie erhalten nach dem Coaching eine Rechnung.

Erfahrungsgemäß ist ein Coaching am Telefon oder via Skype sehr effektiv. Und nach der Arbeit oder am Urlaubsort eine gute sowie bequeme Alternative zum persönlichen Besuch.

Erkundigen Sie sich nach Paketpreisen für 6, 10 oder 20 Coachingstunden Online oder am Telefon.

Für das Online-Coaching nutzen Sie nach der Terminabstimmung einfach den Skype-Button in der Sidebar. Im Fall eines Telefoncoachings rufe ich Sie zum vereinbarten Zeitpunkt an.

So einfach und bequem kann Coaching sein. Probieren Sie es aus.

Vielleicht interessiert Sie auch Coaching Walk & Talk, der Spaziergang mit Perspektivwechsel oder „Zeit-Oase“ – Auftanken durch Coaching und Entspannung im Kurzurlaub

* (1,50 €/Min., Preis inkl. MwSt. – an Wochentagen nach 20 Uhr oder an Wochenenden 1,75 €/Min.)

Eine neue und sehr schmerzliche Methode macht gerade von sich reden. Ghosting! Egal ob es die erste Verabredung ist, es schon ein paar Treffen gab oder sogar eine Monate oder Jahre währende Beziehung entstanden ist- die Dauer oder Intensität der Bindung spielen für den “Ghost” scheinbar keine Rolle. Die Süddeutsche Zeitung, der Focus und andere Medien berichten aktuell darüber.

Mittlerweile habe ich schon mehrere Klientinnen gehabt, die damit in erhebliche seelische und emotionale Schieflage geraten sind und die alle vom gleichen Problem berichtet haben, nämlich dass sich Partner von heute auf morgen ohne Vorankündigung nicht mehr melden oder Beziehungsanbahnungen völlig grundlos und spurlos im Sande verlaufen, ohne das es eine Absage oder einen freundlich erklärten Rückzug des Anderen gab. Es ist das Gefühl, es mit einem “Geist” zu tun gehabt zu haben.

Erst durch ein Gespräch mit einer Klientin, die mich auf diesen Begriff “Ghosting” aufmerksam machte, kam ich auf die Idee, dieses zu einem Blogthema zu machen, denn es ist wichtig sich zu schützen bzw. bei einer solchen Situation richtig zu verhalten.

Ein abrupter Abriss eines Kontaktes ist für die Seele schmerzlich, ähnlich eines Todesfalls. Denn der Missbrauch der Seele fängt beim Entzug der Kommunikation an.

Der “Ghost” als Beziehungs- oder Datingpartner hält es also auf einmal nicht mehr für nötig sich zu melden. Anfragen per Mail oder SMS werden nicht mehr beantwortet und Anrufe und Rückrufbitten ignoriert.

Für die Betroffenen zumeist ein Grund erst sich selbst in Frage zu stellen. Ich halte grds. viel davon, sich die Frage zu stellen “Was hat das mit mir zu tun?”. Doch in diesen Fällen rate ich von allzu grossen Selbstzweifeln eindeutig ab!!!

Ein Mensch, der nur ein oder zweimal völlig unverbindlich mit Ihnen in Kontakt kommt, der ist einem natürlich keine grosse Erklärung schuldig. Doch ein einfaches “Ich habe es mir anders überlegt, es passt nicht!” ist vielleicht nicht schön, aber immerhin ehrlich und sollte demnach mindestens drin sein. Statt dessen: Funkstille.

Die modernen Medien machen es möglich, sich sehr unfein und vor allem unreif aus dem Staub zu machen.

Sich ohne Vorankündigung auf bereits getroffene Verabredungen nicht mehr zu melden oder sogar schon mit anderen Versprechungen oder Treffen weiter gegangen zu sein und sich völlig spurlos aus der Affaire zu ziehen, das kann tiefgreifende Folgen für die Seele des Betroffenen haben und grenzt an Misshandlung. Positiv ausgedrückt. Der Betroffene kann hier lernen, sich und seinen Selbstwert auf Vordermann zu bringen.

Warum verhalten sich Menschen so? Es gibt zwichenzeitlich sogar Studien darüber, die belegen, dass es sich hier um kommunikative und seelische Unreife handelt, die den “Ghost” veranlassen, einer Auseinandersetzung mit dem Anderen oder mit sich selbst aus dem Weg gehen zu wollen. Meiner Meinung nach muss es dazu keine Studien geben, denn das liegt ja auf der Hand. Spannend ist jedoch die rasend schnelle Entwicklung, die dieses Phänomen nimmt. Insofern ist es ratsam, sich ggf. Hilfe zu suchen.

Eines kann ich den Betroffenen nur empfehlen. Halten Sie sich zurück mit Nachfragen, weiteren Kontaktversuchen oder anderen Aktionen, um eine Rückmeldung zu bekommen. Sie geben Ihre wertvolle Energie ab und stellen sich oft völlig ohne Grund selbst in Frage.

Sollten Sie bereits Opfer einer solchen Situation geworden sein und sich traurig, deprimiert oder anders emotional getroffen fühlen, kann auch ein Emotions- oder Verhaltenscoaching zum Wiederaufbau Ihres Selbstwertgefühls helfen.

Dieses Verhalten geht weit über das ignorieren spiessiger “Anstandsregeln” hinaus. Es hat etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun und dabei gleichzeitig sich selbst und dem Anderen ehrlich begegnen zu können. Dazu bedarf es Feingefühl, Mitgefühl und emotionaler Intelligenz.

Notfall-Coachings via Skype oder unter Festnetz sind möglich. Gerne können Sie auch einen Beratungstermin vor Ort machen.

 

 

 

 

Manchmal werde ich gefragt, warum schon wenige Coachingeinheiten so spürbar kraftvolle Veränderungen im Alltag ausmachen, obwohl jemand schon viele Jahre in Therapie war und nun parallel die Möglichkeit von Coaching oder Aufstellung nutzt.

Nun, dazu ein kleiner Vergleich: Ihr PC zeigt auf der Oberfläche Programmfehler und Sie kommen nicht mehr ins Internet. Sie gehen in ein Fachgeschäft und der Mitarbeiter informiert Sie, dass Ihre Festplatte zu voll ist oder einige Programme nicht auf dem neuesten Stand. Sie gehen nach Hause, freuen sich, weil Sie nun wissen was los ist und fahren Ihren PC hoch. Auf der Oberfläche die gleiche Situation. Nichts funktionert, aber sie wissen nun warum. Was fehlt? Die echte Veränderung auf der Festplatte.

Eben diese Festplatte ist bei uns Menschen unser Unterbewusstes und dieses speichert unsere Erfahrungen sinnlich ab, also in Bildern und Emotionen, Geschmack und Geruch usw… Also kann echte Veränderung auch nur dort stattfinden. Erst dann zeigt sich etwas Neues im Alltagsbewusstsein.

Aus meiner Erfahrung ist Psychotherapie ein wichtiger Baustein der Medizin und viele Coachingelemente stammen im Ursprung aus den Erkenntnissen der modernen Psychologie. Dennoch, ein Coaching ist mit einer Therapie nicht vergleichbar, sondern eher mit der Veränderung auf der Festplatte. Insofern darf hier auch keine Verwechselung oder gar ein “Austausch” stattfinden. Alles hat seinen guten und richtigen Platz.

Im Coaching unterstütze ich als Coach meinen Klienten in der Selbstfindung von Lösungen. Liegen auf dem Weg Blockaden, die sich zumeist in unangenehmen Gefühlen äussern oder in Mustern, welche sich unmerklich wie ein roter Faden durch das Leben ziehen, so finden wir gemeinsam heraus, wo dieser rote Faden seinen Anfang genommen hat. Und nur dort kann eine Veränderung stattfinden.

Unser Gehirn kann Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht unterscheiden. Ändern wir also eine unangenehme Kofliktsituation aus der Vergangenheit im Hier und Jetzt, so speichert das Gehirn diese sofort als real ab. In Folge dessen verändert sich sehr schnell auch die aktuelle Wahrnehmung, wodurch zumeist direkt eine deutliche Entlastung mit einhergeht. Zusätzliche Interventionen zur Abreaktion der alten Emotionen bringen neue Kraft und Kreativität ins Spiel.

Eine sehr zügige Selbstregulation findet also immer dann statt, wenn ich eine Situation aus der Vergangenheit mit den heutigen Massstäben, Werten und Lebenserfahrungen betrachte und auf Basis der aktuellen Erfordernisse und Fähigkeiten neue Entscheidungen treffe.

Unser Gehirn hat in seinem neuronalen Netzwerk absolut alle Erinnerungen und die damit einhergehenden sinnlichen Wahrnehmungen und Emotionen abgespeichert. Wird eine dieser Erinnerungen durch einen aktuellen Reiz reaktiviert (z.B. eine Musik, ein bestimmter Gesichtsausdruck, ein Geruch…), so werden auch die damals abgespeicherten Muster aktiviert. Diese müssen jedoch nach 20, 30 oder 40 Jahren nicht mehr zielführend sein.

Sehr stark vereinfacht könnte man sagen, das Unterbewusste spielt einen alten Film ab, dessen Regisseur ich selbst war und dessen Ende mir heute nicht mehr gefällt. So ist es sinnvoll, diese alten Filme zu verändern.

Im Grunde dienen Emotionen wie Angst, Wut oder Verzweiflung wie Wegweiser zurück zum Ursprung, zur ersten Situation, in der das Thema entstanden ist.

Unsere Welt, wie wir sie wahrnehmen, entsteht also aus inneren Bildern. Verändert man diese Bilder, verändert sich auch sehr schnell die aktuelle Wahrnehmung von Menschen und Situationen. Daher ist es so wichtig, sich professionell unterstützen zu lassen, wenn belastende Emotionen auftreten, für die man keine rationale Erklärung findet.

Begleitendes Coaching neben einer Therapie? Sprechen Sie darüber mit Ihrem Therapeuten und fragen Sie individuell, ob dies in Ihrem Fall sinnvoll und dienlich ist.

Klären Sie Ihre Vergangenheit, so entsteht eine befriedete Zukunft.

Wofür gab es Liebe, Lob und Anerkennung in Ihrer Kindheit? Eine spannende Frage, die -mal ganz ehrlich und genau beantwortet- viel Aufschluss gibt über Ihre erwachsenen Verhaltensstrategien in Beziehung und Beruf.

Auch die innere Beobachtung, wie damals Vater und Mutter zu sich als Ehepartner gestanden haben oder wie haben sie sich emotional verhalten in “brenzligen Situationen” oder wenn etwas schief ging?

Waren sie ehrlich und in Übereinstimmung  mit Worten und Gefühlen, einfühlsam, verständnisvoll und erklärend?

oder

Waren die Eltern eher kindlich, ängstlich, wütend und neigten zu emotionalen Überreaktionen sowie Worten, die mit der Gefühlswelt nicht übereinstimmten?

War der Eine vielleicht eher ruhig und der Andere eher aufbrausend?

Kinder irritiert das, denn sie wissen am Ende gar nicht, wer von den Grossen nun Recht hat und es erzeugt Unsicherheiten bis hin zu Angstzuständen und anderen unguten Gefühlen.

Viele Erwachsene können es sich kaum noch vorstellen, dass sie als Kind ihre Welt vorwiegend über Gefühle und Empfindungen wahrgenommen haben. Eine Zeit, in der wir die Bedeutung von Worten noch nichtmals kannten und nur das Gefühl, dass uns die Welt der Erwachsenen um uns herum vermittelte, Aufschluss darüber gab, ob wir mit unserem Verhalten gerade “richtig” waren oder nicht. Ob wir geliebt und angenommen wurden oder nicht. Ob wir etwas gut gemacht haben oder nicht etc.

Viele der heute auftretenden unangenehmen Gefühle stammen noch aus der Zeit jenseits unserer sprachlichen Entwicklung. Und so verhalten wir uns selbst gegenüber heute genauso hilflos oder ignorant wie damals die für das Kind verantwortlichen Erwachsenen, so wollen auch wir heute manchmal unsere unangehmen Gefühle nicht annehmen und uns darum eigenverantwortlich kümmern. Unbemerkt legen wir diese sogar auf den Lebenspartner oder andere Menschen in unserer Umgebung ab.

Angenehme Rückmeldungen erzeugen angenehme Gefühle. Das Verhalten wird dann wiederholt. Doch auch unangemessenes Verhalten kann “Zuwendung” erzeugen, nämlich Negative. Und diese ist manchmal sogar die Einzige, die Kinder wirklich zu spüren bekommen.

Insofern wird auch dieses Verhalten wiederholt, um die für ein Kind so lebenswichtige Aufmerksamkeit zu erhalten. Selbst also negative Gefühle und Verhaltensweisen stellen dann für das Kind auf eine sehr subtile Weise die Nähe von Vater und Mutter dar.

So ist es kein Wunder, dass wir uns in unserem Erwachsenenleben diese Gefühle unbewusst in Beziehungen wieder herstellen, weil sie uns eine innere Sicherheit geben, selbst wenn sich das in der aktuellen Lebenssitution ganz nund gar nicht mehr stimmig anfühlt.

So sind Eifersucht, Wut, Angst, das Verharren in schlechten Beziehungen oder beruflichen Positionen und ähnlich limitierende Verhaltensmuster, manchmal nur die “Stellvertreter” für die wichtigen Personen unserer Kindheit. Dies zu erkennen bedarf einiger Übung und Selbstehrlichkeit.

In uns ist ein Anteil, der dadurch noch etwas sehr Wichtiges für sich sicherstellen möchte und wenn es nur Loyalität ist oder das “geliebt werden”. Er stellt sich z.B. eine ähnliche Familienkonstellation her oder strengt sich im Beruf extrem hart an, braucht immer Lob vom Chef oder wird gemobbt.

Die Art und Weise wie wir schon in den ersten Lebensmonaten Lob und Anerkennung durch andere Menschen erfahren haben, spielt daher auch im späteren eigenen erwachsenen Leben oft eine besondere Rolle.

Manchmal auch eine, welche uns in ungesunde Abhängigkeiten im beruflichen oder privaten Alltag  drängt und festhält.

Wir bleiben emotional manipulierbar und abhängig wie das kleine Kind, das wir einst waren und beurteilen in bestimmten Situationen die Welt um uns herum noch aus der eingeschränken Sicht und Urteilsfähigkeit, wie das Kind in uns, das sich darüber noch immer bemerkbar macht. Wir nutzen die gleichen Strategien wie damals.

Als Säuglinge und Kleinkinder sind wir zutiefst von der Fürsorge, der Liebe sowie Anerkennung und den Schutz durch die Eltern angewiesen. Die Abhängigkeit eines Kindes von der Zuwendung (=echte INNERE, also spürbare Anwesenheit der Eltern) ist immens wichtig für seine gesunde Entwicklung. Bereits sehr früh entstehen so die Prägungen und Verhaltensmuster, die manchmal ungeprüft noch heute unsere Welt bestimmen.

Die Lösung liegt dann in einer neuen Lebens -ART:

A nerkennen = Sich das Gefühl bewusst machen (es beobachten wie ein Zeuge) und liebevoll annehmen/anerkennen, das es so war wie es war.

R eflektieren = Sich selbst in den unterschiedlichen Rollen, Verhaltensmustern und Wertvorstellungen  differenziert im Verhältnis zu Anderen beobachten und lieben lernen.

T ransformieren = Eingefrorene Gefühle annehmen, innerlich Raum geben, das Verhalten bzw. die Denkstruktur der Vergangenheit zu sortieren und den limitierenden Glaubenssatz sinnvoll verändern. Dadurch recyceln wir die wichtige Lebensenergie.

In einem integralen Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung lernen Sie nicht nur, wie diese Lebens-ART funktionert, sondern in erster Linie sich selbst auch neu und wesentlich differenzierter kennen. Der Vorteil ist, dass sie dann schneller bemerken, welche Programme gerade ablaufen und für Störfeuer in ihrem Leben und in ihren Beziehungen sorgen. Sie werden wieder handlungsfähiger und machtvoller im  eigenen Leben.

Wer tiefer in diese Themen einsteigen möchte, um dadurch eine bewusstere Lebensgestaltung in seine Beziehungen und in seinem beruflichen  Alltag zu erleben, kann sich auch mit NLP – Two in One qualifiziert weiterentwickeln.

Ich berate Sie gerne über die Möglichkeiten Ihrer individuellen Entwicklung und Veränderung in einem unverbindlichen Telefonat oder persönlichen Gespräch.

 

 

 

 

30. Juni Salon der persönlichen Entwicklung "Die Chakren - Funktion und Anwendung im Alltag"

Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Kreis, Rad, Radius. Es steht in südasiatischen Lehren für die Energiezentren, die unseren materiellen Körper mit den feinstofflichen Bereichen verbinden. In der TCM, traditionellen chinesischen Medizin, gibt es ähnliche Vorstellungen von diesen Energiekanälen im Körper, die hier nur anders benannt werden.

Jedem der 7 Hauptchakren werden bestimmte Entwicklungs- und Lebensthemen zugeordnet, die von psychischen Merkmalen bis zu körperlichen Symptomen eine Bedeutung haben.

Insofern gewinnen wir auf dieser Lehre dienliche Hinweise auf anstehende Enwicklungsbereiche im persönlichen Wachstum. Ein fundiert altes Wissen, was über Jahrtausende existiert und durchaus in der heutigen Zeit wieder an Interesse gewinnt. Zu Recht aus meiner Sicht. Daher widme ich den kommenden Salonabend diesem spannenden Thema und freue mich schon jetzt sehr auf meine Gäste.

Wer dabei sein möchte kann sich gern telefonisch, per e-mail oder gleich hier anmelden.

Investition: 12,-€ inkl. Getränke sowie Obst und süße Snacks.

Wir beginnen um 19 Uhr wie immer zur Entspannung mit einer Meditation, anschließend gibt es in lockerer Runde Wissenswertes zum Thema über das im Anschluss das Sharing stattfindet.