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Erstelle dein eigenes Visionboard – was sind deine Ziele und Wünsche für 2017?

Vor etwa zehn Jahren habe ich mein erstes Visionboard erstellt. Ich bekam die Anregung aus einem Buch in dem der Autor darüber schrieb, dass er auf dem Dachboden ein altes Visionboard gefunden hat, welches er fünf Jahre zuvor erstellt hatte und er war erstaunt, dass viele der zusammengestellten “Wünsche in Bildern” doch Realität geworden sind. Diese Inspiration habe ich damals genutzt und mein erstes eigenes Visionboard erstellt. Schon kurze Zeit später, ich habe es kaum für möglich gehalten, waren schon einige der Wünsche Realität.

Anstelle des Wortes Visionboard kann man auch Zielcollage sagen. Hintergrund dieser Arbeit ist, dass wir uns den Gefühlen und inneren Bildern bedienen die auftauchen, wenn wir uns intensiv mit dem was wir uns wünschen auseinandersetzen, in dem wir aus Zeitschriften zum Beispiel Fotos oder Überschriften suchen, die genau auf das zutreffen was wir uns für uns vorgestellt haben.

Erlaubt ist also was gefällt und sinnvoll ist es, dass man sich vorher Notizen macht und sich mit den eigenen Zielen auseinandersetzt. Diese Ziele können in private und berufliche aufgeteilt oder auch in kurz, mittel oder langfristige Ziele unterteilt werden. Dein Board bzw. Deine Collage kannst du dann auch so aufteilen.

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Ich nutze für gewöhnlich entweder eine Pinnwand, die ich mit Acrylfarbe noch farblich schön gestalte.  Eben so gut ist großer Foto Karton den es in verschiedenen Farben gibt und der eine gewisse Stabilität hat. Dazu braucht man außerdem eine Schere, alte Zeitschriften die auseinander geschnitten werden können, einen Klebe-Stift und alles was du außerdem auf deinem Board unterbringen möchtest.  Im weiteren  z.B. Fotos mit den Menschen die dir wichtig sind und ein Foto von dir selbst.

Für deine Ziele ist es sinnvoll nach einer Methode vorzugehen , die wir im Fachjargon SMART nennen und diese Abkürzung steht für:

S – spezifisch
M – messbar
A – akzeptiert/attraktiv/aktionsorientiert
R – realistisch
T – terminiert

Im Grunde genommen ein kleiner Fahrplan, so dass du dir deine Ziele so setzt, dass sie so spezifisch wie möglich formuliert werden -du also konkret wirst. Deine Ziele sollten messbar sein, so dass du weißt, welche Kriterien  erfüllt sein müssen damit du weisst, wann du dieses Ziel erreicht hast. Außerdem ist es wichtig, dass du selbst und auch  die daran beteiligten Personen das Ziel akzeptieren. Es sollte attraktiv genug sein, sich dafür zu engagieren und in Aktion zu treten. Darüber hinaus solltest du dir realistische Ziele stecken, die dich motivieren und nicht erschlagen und diese auch zu terminieren. Für größere Ziele empfiehlt es sich, diese in überschaubare Etappen zu unterteilen.

Nehme dir dazu ausreichend Zeit, einen kreativen Rahmen zu gestalten der dir so viel Spaß und Inspiration bietet, dass du dir darin dein Visionboard/deine Zielcollage erstellen kannst.

Ich lade seit einigen Jahren auch Andere zu einem Visionday ein, diesen Prozess gemeinsam zu feiern. Besonders schön ist es auch, mit dem eigenen Partner ein gemeinsames Board zu erstellen, um sich hier auch gemeinsamer Werte und Visionen deutlicher bewusst zu werden.

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Platziere deine Collage dort wo du sie täglich sehen kannst. Ob vor dem Schlafen gehen und beim Aufwachen -was ich persönlich bevorzuge- oder in deinem Büro oder an einem anderen Ort wo du ein bis zweimal täglich mindestens einen Blick drauf wirfst.

Ich wünsche dir nun viele gute Ideen, viel Freude, die passenden Bilder und eine Menge Inspiration bei der Erstellung deines Visionboards.

Sollte dir bei deiner Arbeit bewusst werden, dass hinderliche Gedanken, Glaubenssätze oder Muster auftauchen und Zweifel aufkommen, ob du deine Ziele wirklich erreichen kannst, so können das tatsächlich wichtige Hinweise sein, die wir uns gemeinsam in einem Coaching oder einer Aufstellung anschauen und verändern können.

Eine weitere Möglichkeit ist die konkrete Herangehensweise mit NLP-Modellen (neurolinguistisches Programmieren) zu unterstützen und in einer Gruppe Gleichgesinnter aktiv an der Verwirklichung zu arbeiten. Der neue NLP “2 in 1” Practitioner startet im März…hier geht’s zu den Infos.   

In diesem Sinne eine weitere schöne vorweihnachtliche Woche für dich.

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