, , ,

Was hat Zähne putzen mit Coaching und NLP zu tun?

In der Geschichte der Zahngesundheit wird das Zähne putzen schon bereits 5000 Jahre v. Ch. erwähnt, in Deutschland jedoch erst seit 1749 in einem Lexikon der Wissenschaften und der Künste als Luxusartikel genannt. Die Zahnbürste war früher nur den Adelshäusern oder Hansefamilien vorbehalten.

So etwas “banales” wie Zähne putzen war eben nicht normal und alltäglich, genauso wenig wie das Auto fahren und telefonieren, fliegen oder online-shoppen. Es gab Unterricht dazu und Menschen haben sich darüber unterhalten, dass es sinnvoll ist. Das können wir uns heute , weil wir es nicht mehr in Frage stellen, gar nicht mehr vorstellen! So gibt es eine Vielzahl von Ritualen, die wir im Laufe der Jahrhunderte als sinnvoll zu schätzen gelernt haben. Doch am Anfang aller Neuerungen stehen immer Widerstände und Ängste.

Was hat nun also diese Zahnputz-Geschichte mit Coaching zu tun?

Auch Coaching und vor allem das Selbstcoaching sind “Tools”, die bislang  nicht jeder für sich in Anspruch nimmt und eher in die Katagorie “Ich brings nicht und brauche Hilfe!” oder “Business” gehörten. So lagsam aber sprechen die Menschen unter einander darüber und machen ihre Erfahrungen auch im rivaten Bereich im Sinner der Vorsorge und eigenen Entwicklung. Sie lernen es allmählich und es wird irgendwann zur Normalität.

Körper, Geist, Seele….drei Bereiche, die gepflegt werden wollen? Mit Sicherheit JA!

Unbestritten bestehen wir als Menschen aus Seele, Geist und Körper und so ist es sinnvoll, den Körper hygienisch zu pflegen. Als “Tempel des Geistes und der Seele” machen wir es uns für gewöhnlich auch zu Hause schön, zumindest dann, wenn wir es zu Hause gut haben wollen und uns gerne zu Hause aufhalten möchten. Ausserdem bekochen wir uns täglich, reinigen uns, kleiden uns schön und putzen (so sollte es jedenfalls sein) min. 2 mal täglich unsere Zähne. Und nun mal eine Frage an Sie: Stellen Sie diese Rituale in ihrem Leben eigentlich noch in Frage? Sicher eher nicht.

Im Bezug auf unsere geistig-seelische Hygiene sieht es allerdings oft ganz anders aus. Dieser Bereich liegt noch etwas im Schatten. Es tauchen Sätze auf wie “Ich muss doch nicht auf die Couch!” oder “Ich bin doch nicht bekloppt!” oder “Das kriege ich schon alleine hin und muss sicher nicht zum Seelenklempner!” haben wir alle in diesem Zusammenhang schon benutzt oder gehört.

Und doch, es ist Zeit für den Frühjahrsputz der Seele – na gut, aber wie?

Nun ja, es bekommt natürlich alles im Leben seine Bedeutung durch das, was wir gedanklich damit verbinden und darüber glauben. Und das können und dürfen wir auch auf die Probe stellen und einem Update unterziehen. Stellen Sie sich also vor, dass es nicht nur eine physische, also körperliche Hygiene gibt, sondern auch eine psychische, so könnte man auf die Frage kommen, warum wir uns damit oft so schwer tun? Denn die persönliche Weiterentwicklung ist keine elitäre Luxusfrage mehr, genauso wenig wie Zähneputzen, Auto fahren, online-shoppen etc. wenn man bedenkt, dass wir zurzeit gerade mit diesem Thema unsere größten Nöte haben.

Scheidungen, familiäre Konflikte, Ängste, Burnout, Boreout, Kranheit sind doch oft eher das Ende der seelischen Eskalationesstufen, als deren Anfang.

Coaching -und hier meine ich sowohl das Coaching durch einen Coach als auch das Selbstcoaching-, kann für einen bewussten und modernen Menschen sich in die täglich rituelle Hygiene-Praxis einreihen, ähnlich wie das Zähneputzen. Alles eine Frage der inneren Bewertung und Perspektive.

Die Lösung – es lernen und tun……

Doch wie soll das funktionieren, wenn wir es nirgends gelernt haben. Und ein Selbsthilfebuch ist auch nicht immer die Lösung, denn durch das Lesen der Fussballregeln werden Sie noch kein guter Fußballspieler. Es kommt also auf das TUN an. Und das will, wie mit allem im Leben, gelernt sein.

Durch die Erfahrung in Coachingprozessen, die als Begleitung in diversen Lebenssituationen als Begleitung wie ein Schiffs-Lotse in schwieren Gewässern verstanden werden kann, können Sie eine Menge über sich selbst dazu erfahren. Denn, um sich wirklich zu erkennen, bedarf es zumeist zwei. Sonst schauen Sie immer nur einseitig auf sich selbst und sehen so längst nicht alle ausbaufähigen Bereiche.

Ein Coaching unterstützt Sie also, sich aus verschiedenen Perspektiven neu kennen zu lernen und vor allem, wieder in ein selbstbestimmteres Leben mit neuen Wahlmöglichkeiten wiederzufinden.

Eine ganz besondere Bedeutung gewinnt  dieses Thema im Bereich der Familien-, Ehe- und Paarberatung. Wie man sich in einer Familie oder Partnerschaft wirklich gemeinsam unterstützen kann, um sich selbst individuell und auch in der Beziehung zu entwickeln,  lernen wir derzeit noch in keiner Schule.

Doch es gibt Methoden und Möglichkeiten, z.B. über eine NLP-Ausbildung und Coaching, diese Entwicklung für sich zu erlernen und sie lebendig in den Alltag zu integrieren, wie das tägliche Zähneputzen, welches uns allen zu einem angenehmen Gefühl und gesunden Zähnen verhilft und im Übrigen heute eben nicht mehr nur dem Adel vorbehalten bleibt. Coaching kann heute jeder für sich in Anspruch nehmen.

Auf diese Weise ermöglichen Sie sich ein physisches und psychisches  leichteres “Durchbeissen” in schwierigen Situationen sowie eine nachhaltige Entwicklung pro Lebensglück und Gesundheit.

NLP “2in1” bietet hier z.B: für Einzelpersonen und für Paare viele Möglichkeiten. Der nächste Block startet am 10. Juni um 16 Uhr und endet Sonntag, den 12. Juni gegen 17 Uhr. Die Ausbildung umfasst insgesamt 7 Wochenenden, wobei jedes Wochenende thematisch eigenständig ist. Weitere Informationen finden Sie hier: NLP “2in1” – Das Practitoner-Training

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar