Sommersonnenwende...ein alter Brauch...

Viele Menschen suchen die Quelle des Glücks im Aussen. Sie glauben, wenn sie erst die Traumfigur, das neue Auto, die neue Position im Job,  eine neue Beziehung haben oder Anerkennung bekommen, können Sie glücklich sein. Auch das Thema Geld spielt hier eine große Rolle, was viele Menschen dazu verleitet wöchentlich in Lotterielose zu investieren.

Unbestritten lässt sich das Leben mit Geld teils leichter gestalten und das eine oder andere glücklich machende  Utensil kann mit Geld erworben werden und den Besitzer zu einem kurz- bis mittelfristigen Glücksgefühl verhelfen.

Dagegen ist nun bei Weitem nichts einzuwenden. Doch lässt sich Glück am Ende nicht wirklich kaufen. Das unbezahlbare Glück liegt eher in der Dankbarkeit über das, was bereits da ist. Denn wenn du nicht dankbar schätzen kannst, was bereits da ist, insbesondere in Dir selbst, wirst du immer den Mangel spüren, den du durch äußere Lückenfüller zu ersetzen versuchst.

So kann auf der Suche nach dem Glück die Sucht deine Falle werden.

Wenn es gerade die neue Tasche von Designer XYZ ist, welche dich für geraume Zeit mit Glück erfüllt, wird dieses schon bald verpuffen im Angesicht des nächsten Modells, welches du dann lieber hättest. Und genauso gehen viele Menschen auch mit ihren sozialen Bindungen um.

Der Schlüssel zum Ende dieses Wettlaufs zum Glück liegt in der Dankbarkeit dem gegenüber, was du bereits hast oder in dir trägst und  du vielleicht als völlig selbstverständlich angesehen hast. Es liegt in der aufrichtigen Annahme von dir selbst, damit meine ich das herzbasierte fühlen deiner inneren Fülle und der Anwesenheit der scheinbar einfachsten Dinge um dich herum.

Wenn du keine Dankbarkeit über die Dinge und die Menschen um dich herum, über die Natur und deinem Sein empfinden kannst, setzt du dem Leben die Pistole auf die Brust, dass es dir etwas schuldig ist, damit du endlich glücklich bist.  Du sagst damit unbewusst, wenn ich endlich dieses oder jenes habe oder bin, dann kann ich glücklich sein.

Doch genau damit bist du im Trotz und im Wiederstand. Du verweigerst quasi selbst durch deinen Trotz die Annahme dessen, was bereits existiert und so kann das wahre Glück dich nie wirklich erreichen.  Es braucht immer einen äußeren Auslöser der erst kommen muss, bevor du dankbar bist und von dem du dich damit abhängig machst.

Probiere es einfach auf umgekehrte Weise aus.  Versuche  Dankbarkeit zu empfinden und empfange dann das Glück, was sich wie von selbst einstellt. Denn wie gesagt, es kostet dich nichts außer, deine wahre aufrichtige Dankbarkeit.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar