Die Gedanken sind frei

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Die Gedanken sind frei… so beginnt ein Volkslied und Buddha sagt „Alles was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben.“

Bewiesen ist außerdem, dass die Qualität unserer Gedanken auch großen Einfluss auf unsere Gefühle nimmt. Gut zu wissen!

Also ist das, was wir erleben, Die Gedanken sind frei zunächst einfach nur das was es ist. Erst unsere Bewertung zu dem was wir erleben, löst die dazu entsprechenden Gefühle aus. Und unsere Bewertung ist meist etwas, was wir so in unserem Leben gelernt und vielleicht nie in Frage gestellt haben.

Negative sowie positive Gedanken lösen damit auch entsprechende Prozesse im Körper aus, wie Herzklopfen, Schweißausbrüche oder Schmetterlinge im Bauch.

Während die positiven Gefühle uns z.B. durch die im Gehirn ausgelösten Neurotransmitter wie Dopamin, Noradrenalin, Serotonin mit Aktivitätsdrang und Freude versorgen, können negative Gedanken dauerhaft zu starken Stressfaktoren werden und schlussendlich mit diversen unangenehmen körperlichen Symptomen einhergehen.

Durch Achtsamkeitstraining in Verbindung mit modernen Coaching Methoden können wir mehr Bewusstheit in unsere Gedanken bringen und damit die wahre Freiheit unserer Gedanken leben.

Wie zum Beispiel mit der Coaching Methode von Byron Katie „The Work“ wird dieser Prozess sehr deutlich. Hinterfrage deine Gedanken einmal ganz bewusst. Kannst du wirklich wissen, dass das was du über dich oder einen anderen Menschen denkst wirklich wahr ist? Und wer wärest du und wie würdest du dich fühlen, wenn du auch nur für einen Moment diesen Gedanken loslässt? Gedanken sind Wahrnehmungsfilter, die unsere Sicht auf uns, die Welt und auf Menschen stark eintrüben können.

Gedankliche Anhaftung wird damit zu einem Stressfaktor und lässt keine Veränderung zu. Ähnlich wie der Kratzer auf einer Schallplatte, so hängen wir gedanklich in einer Situation fest und es geht nicht weiter. Wir fühlen uns dann blockiert und unsere Realität verändert sich damit auch nicht.

Zumeist beginnt es damit, dass wir uns durch etwas oder jemanden betroffen fühlen. An dieser Stelle setzt das gedankliche Karussell ein. Nun ist es wichtig anzunehmen, dass wir den Anderen und manchmal auch die Situation zunächst nicht ändern können. Halten wir an dieser Angelegenheit zu hartnäckig fest, werden wir automatisch abhängig in unserem Wohlbefinden vom Verhalten anderer Menschen.

Wir können den Menschen im Außen, je nach Kontext, vielleicht bitten unseren „wunden Punkt“ zu respektieren und darauf nicht weiter „rum zu hacken“ bis wir ihn entschärft haben und manchmal können wir uns vielleicht auch entfernen.

Doch alleine im beruflichen Umfeld ist es nicht mit dem einfachen weggehen getan und im privaten Bereich sind dem natürlich auch  schnell Grenzen gesetzt. Vielleicht geht es auch gar nicht immer darum weg zu gehen, sondern erst recht rein zu gehen. Denn nichts im Leben geschieht ohne Grund und so macht es ohne Zweifel mehr Sinn, aktiv den Nutzen aus bestimmten Begegnungen zu ziehen und damit die Goldmünze im trüben Wasser zu fischen. Wenn die Realität uns also etwas beschert, dann ist sie schon da und es liegt dann an uns, wie wir weiter damit umgehen.

Dauerhaft effektiver und nachhaltiger ist es daher aus meiner Sicht, die wunden Punkte, welche das Gedankenkarussell zum Laufen bringen, als Chance für Wachstum und Entwicklung liebevoll zu betrachten und eine Erkenntnis daraus zu ziehen.

Die Bewusstwerdung zu unseren Gedanken und gedanklichen Bewertungen, die unsere Gefühle auslösen, kann uns also tatsächlich weiterbringen. In diesem Fall nutzen wir unser Denken dafür, effektiv unsere Gedanken zu hinterfragen. Wir werden zum Beobachter unserer Gedanken und sind nicht mehr wahllos mit ihnen verstrickt.

Mein Ausbilder hat immer gesagt, Gedanken sind wahre Verführer, du kannst ihnen hinterher gehen in sie einsteigen, aber achte darauf, ob sie dich wirklich an den Ort bringen, wo es gut für dich ist.

„Ist das wirklich wahr, dass X mich ärgert?“ Oder „Ist nur meine Bewertung der Situation oder der Person das, was wirklich den Ärger auslöst?“ Am Ende werden wir oft genug feststellen, dass wir selbst den Gedanken gewählt haben, der den Ärger festhält.

So oder ähnlich kann eine Hinterfragung von Gedanken ablaufen. Probiere es einfach mal aus. Als erste Hilfe und spirituelle Praxis wirst du dadurch dauerhaft eine Veränderung in deinem Umgang mit bestimmten Situationen beobachten und auch mehr Gelassenheit spüren.

Bei schwerwiegenden Themen kann es natürlich sein, dass  zu viele Gedankengänge auf uns einströmen und wir uns selbst nicht auf die Schliche kommen. In diesem Fall kann dann ein Coaching eine gute Unterstützung sein.

Die Methode NLP, welche ich in meinen Coachings u.a. anwende, bedeutet neurolinguistisches Programmieren und erklärt, wie wir menschliches Verhalten durch unser Erleben und die gedankliche Bewertung des Erlebten, generieren. Durch die Bewusstwerdung dieser neurologischen Prozesse wird mit geeigneten NLP-Formaten eine Veränderung möglich.

Somit bietet auch eine NLP Ausbildung eine Menge wertvoller Methoden, die dich in deinem Selbstcoachingprozess weiterbringen. In einer Gruppe Gleichgesinnter wird in einem sehr praxisorientierten Training die Struktur der Magie gedanklicher Programmierung gelehrt und geübt.

Dadurch lernst du, deine eigenen gedanklichen Prozesse sowie die daraus resultierenden Verhaltensmuster, Werte, Glaubenssätze etc. zu erkennen. Mittels der sogenannten NLP Formate erfährst du, wie du ungünstige Konstellationen so verändern kannst, dass sie zu einer optimierten Zukunft führen und deine Vergangenheit mehr und mehr friedlich hinter dir liegt. Mittels gegenseitiger Übungen wirst du einerseits selbst durch deine Veränderungsprozesse geführt und auch selbst zum Begleiter und Beobachter ausgebildet.

Das neue NLP Practitioner Training beginnt übrigens am 20. April.  Falls du noch dabei sein möchtest oder dich unverbindlich interessierst, kannst du für weitere Informationen bitte hier klicken.  

Weitere Informationen zu den nächsten Veranstaltungen findest du hier. 

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