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“Back to the Future” – Eine “Zeitreise” auf der Time-Line im NLP – Das Practitoner-Training am letzten Wochenende

Das 5. Wochenende des Practitioner-Trainings stand ganz im Zeichen der Time-Line. Wie bilden wir Zeit in uns ab, wie codiert unser Gehirn die zeitliche Abfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Warum und wofür ist das wichtig?

Das Wissen um die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie Menschen auf Ihre Zeit schauen ermöglicht eine erweiterte Sicht auf die Eigenschaften und Verhaltensmuster eines Menschen. Ausserdem kann über die Time-Line-Arbeit ein sehr schneller und tiefgreifender Veränderungsprozess eingeleitet werden.

In unserer inneren Abbildung von Zeit unterscheiden wir hier zwischen den sogenannten In- und den Through-Timern. Was bedeuet das zunächst im Grundsatz. Hier einige Beispiele. Vielleicht erkennen Sie sich in einem der Typen vorwiegend wieder.

Der Through-Timer steht quasi ausserhalb seiner Time-Line und schaut auf die Zeit. Er weiss dadurch immer genau, wann was zu tun ist. Die Zeit ist gut verplant. Sie bietet dadurch auch so etwas wie eine Sicherheit, dass es immer etwas zu tun, zu erledigen gibt. Für ihn ist Zeit ein wichtiges und knappes Gut. Er möchte für seine Zeit soviel wie möglich bekommen und in der zur Verfügung stehenden Zeit so viel wie möglich erledigen. Er liebt Struktur und Planung. Das macht für ihn das Leben leichter und sicherer.

Der In-Timer hingegen ist in der Zeit. Das bedeutet, seine Zeitlinie verläuft durch ihn hindurch. Seine Vergangenheit liegt zumeist hinter ihm und er schaut auf die Zukunft. Für ihn dauern die Dinge solange wie sie eben dauern und wie er Energie dafür hat. Dadurch ist Zeit für ihn immer ausreichend vorhanden. Er lebt im Moment. Er geniesst die Zufälle, also die “Geschenke” des Lebens, die ihm zufallen und die er besser wahrnehmen kann als der “ständig” verplante Through-Timer. Er vergisst im Flowzustand Zeit und Raum und geht auf in der Ausübung seiner Fähigkeiten.

Zumeist sind wir “Mischtypen”, denn alleine schon unsere Kultur und die damit verbundenen Vereinbarungen über die Einteilung von Zeit erfordern die “gesunde Mischung”. Fahrpläne, Arbeitszeitregelungen, Termine bei Ärzten und anderen Institutionen ermöglichen auf diese Weise eine geordnete Erledigung in Struktur und Reihenfolge.

Insofern ist es sehr heilsam, wenn man als klassischer In-Timer sich auch in Through-Time-Organisationen bewegen kann und die In-Time-Vorzüge im passenden Kontext auslebt.

In Partnerschaften kann es bei unterschiedlichen Zeittypen durchaus Konflikte über die Einteilung der Zeit, über die Frage von “festlegen und planen” versus “einfach drauf losfahren” oder auch über Pünktlichkeit und Unpünktlichkeit geben.

Die Time-Line als solches ist darüber hinaus ein hervorragendes Tool, um belastende Erinnerungen der Vergangenheit zu erlösen oder Entscheidungen und Glaubenskonzepte einem “Up-Date” zu unterziehen.

Wer eine solche Erfahrung für sich in Erwägung zieht, kann im Ergebnis dadurch wieder mehr Zuversicht, Kreativität und Antriebskraft in der Gegenwart zur Vefügung haben. Bei Interesse können Sie bei mir in einem Time-Line-Coaching Unterstützung finden.

Oder vielleicht habe in Ihnen dadurch das Interesse an einer NLP-Ausblidung geweckt?

Der neue Kurs startet im September. Mehr Info´s zu NLP “Two in One”  gibt es hier. Oder unverbindlich in einem telefonischen Beratungsgespräch.

 

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