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Emotionen – Wegweiser und Sprungbrett für Deine Entwicklung

Jeden Tag haben wir es mit Entscheidungen, Verantwortung und dem sozialen Miteinander zu tun. Oft genug sind wir auch mit Situationen konfrontiert, in denen uns die Entscheidungen oder  Aussagen anderer Menschen betroffen machen, wir uns unterordnen oder stellen müssen und es kommt vor, dass wir uns manchmal davon emotional sehr getroffen fühlen.

Wir hören “mit dem Beziehungsohr” zu, fühlen uns vielleicht auch ungerecht behandelt, geschmeichelt, gelobt oder verurteilt. Je nach dem, was uns gerade begegnet. Und solange wir es mit Aussagen zu tun haben, die uns gute Gefühle machen, ist die Welt in Ordnung.

Doch nicht jede Situation gibt es her, dass sie uns gute Gefühle entlockt. Oftmals stehen wir in diesem Moment nicht zu unseren wahren Gefühlen. Und warum nicht? Weil es entweder unangemessen erscheint, wir das Gefühl haben überzureagieren oder es in uns “denkt”, dass dann eh alles nur noch schlimmer wird.

Fakt ist aber, dass die Emotion aufgetaucht ist und nicht mal eben so unterm Tisch verschwinden kann.  Wir denken dann ein paar Stunden später vielleicht, es ist vorbei  oder man steht nun darüber, hat es weggesteckt oder vergessen.  In Wahrheit sieht es aber anders aus.

Wir können sicher sein, dass es wieder auftaucht oder uns im Unterbewusstsein noch immer schmerzt. Einfach weil es den Ursprung noch in uns gibt und die Alltagssituation diesen Ursprung einfach nur berührt hat. Das ist uns aber nicht unbedingt bewusst.

Wie wir mit Emotionen umgehen, lernen wir für gewöhnlich in der Kindheit von unseren Eltern. Es ist aber auch zu natürlich, dass Eltern nicht alles richtig und perfekt machen können und so kommt es vor, dass mit den Emotionen des Kindes unangemessen oder schlichtweg unbeholfen umgegangen wird. Wir beurteilen in der Folge uns und die Situation aus kindlicher Sicht und kommen dabei schlecht weg. Und genau das machen wir dann solange mit uns selbst, bis wir es erkennen und erlösen.

Wir haben es nicht richtig gelernt, mit Emotionen gut umzugehen und sie als Entwicklungspotenzial zu nutzen. Ähnlich wie die Erwachsenen unserer Kindheit gehen wir dann mit uns selbst um und nutzen sogar innerlich die gleichen Sätze, die wir gehört haben. “Die Zeit heilt alle Wunden.” , “Da musst du drüber stehen!”, “Das wird schon wieder!”… u.ä…..

Wie Viedeoaufzeichnungen in einem Archiv sind diese alten Episoden gespeichert und prägen bis heute unsere Bewertung und Wahrnehmung der Wirklichkeit. Wir legen die alte Geschichte unbewusst auf heutige Alltagssituationen und Menschen unseres Umfeldes.

So kommt es, dass wir plötzlich emotional berührt sind und es wegdrücken oder verleugnen, weil es sich unangenehm anfühlt in diesem Moment. Und ja, in einem Meeting ist es auch nicht zielführend. Doch spätestens nach Feierabend könnte es erlöst und angeschaut werden, was sich dort gezeigt hat. Sonst fliegt es quasi in die Abstelltkammer der emotionalen Altlasten und sorgt dort für Unausgeglichenheit, Schlafstörung, unterdrückte Wut, Magenbeschwerden u.s.w….

Die emotionalen Rückstände kosten uns eine enorme Kraft und entladen sich leidere gerne in partnerschaftlichen Konflikten, Krankheiten oder anderen Unausgewogenheiten, denn Emotionen kann man nicht dauerhaft wegdiskutieren, einsperren oder negieren. Tun wir das, werden wir depressiv. Wenn Emotionen also noch ausgelöst werden, sind sie auch noch da!

Alternariv können wir auch dankbar dafür sein, denn dies ist ein spannend aufregendes Feld der Erkenntnis und des persönlichen Wachstums.

Emotions-Coaching unterstützt genau an diesem Punkt. Die unterdrückten Emotionen werden sanft angeschaut, im Ursprung erkannt und gelöst. Glaubenssätze werden deutlich, die uns limitieren und können  zugleich gegen neue und positive Sätze ersetzt werden.

So erleichtert es dir dauerhaft den Umgang mit eigenen Emotionen, die auftauchende Erkenntnis bringt dich immer ein Stück weiter und du fühlst dich bereichert durch die Kraft die zurückkommt, welche du bisher für die Unterdrückung genutzt hast.

  

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