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Sei Du selbst – die Kunst deiner AndersARTigkeit

Warum eigentlich? Es ist doch viel einfacher mit dem Strom zu schwimmen und zu tun, was alle tun. Bloß nicht auffallen. Und was heißt das überhaupt? Sei du selbst? Ist das nicht gefährlich? Werde ich dann überhaupt noch anerkannt? Es ist doch eigentlich einfacher das zu tun, was andere erwarten, denn dann bekommen wir deren Wohlgefallen zu spüren und das ist angenehmer als bei sich zu bleiben und achtsam aus seiner Mitte heraus das zu leben, was man eigentlich im tiefsten inneren Kern ist.

So entfernen sich täglich viele Menschen zu Gunsten der Gunst Anderer unaufhörlich von sich selbst, aber es hat ja bisher immer gut gegangen. Wäre es nicht auch viel zu egoistisch an sich zu denken?

Und dann auf einmal ist der oder die Person oder Firma nicht mehr für dich da, wofür du dich aufgegeben hast. Zack, Aus, Ende und vorbei. Und du fällst auf dich zurück. Du hast die Grenze nicht früh genug gezogen.

Dein individuelles, untrainiertes und unentdecktes Selbst, also das was dich wirklich auch noch ausmacht, hast du jahrelang in dir verborgen. Vielleicht weil es einmal kein Lob und keine Anerkennung dafür gab. Doch das war vielleicht nur in einer einzigen Situation, die dich verunsichert hat oder wo du dich für etwas geschämt hast. Damals, in deiner Kindheit. Und so hast du es verdrängt. Es durfte nicht sein. Es wurde dann zu deiner Überzeugung die sich immer wiederholt hat.

Beobachte dich. Wie oft am Tag tust Du etwas, dass du seit Ewigkeiten so tust und du stellst es einfach nicht mehr in Frage. Es ist zu einer Gewohnheit geworden, die dich absichert. Wieviel musst du von dir verstecken und weglassen Tag für Tag? Und wieviel Kraft kostet es dich es zu unterdrücken? Was wir damit vermeiden möchten ist zumeist Scham oder Ausgrenzung.

Es gibt kaum etwas, dass uns mehr aus unserer Kraft bringt, als uns dauerhaft in einem ungesunden Maß zu verstellen und zu verbiegen. Kompromisse im zusammen leben und arbeiten ja…aber nicht zu jedem Preis. Und ein ungesunder Kompromiss schafft Distanz zu dir selbst und damit auch im Kontakt zu Anderen.

Es bedeutet eine Menge Feingefühl für sich selbst wieder heraus zu finden, was wir im Ursprung eigentlich mal wollten und wofür es in uns Anlagen gibt, die nie gefördert wurden.

Du bist in der Tat anders- und einzigARTig – ein Kunstwerk, ein besonderer Mensch. Und nein, es geht nicht um diese Grossartigkeits-Parolen, die dich aufputschen sollen.

Es geht viel mehr um die Bewusstheit, dass es eine Tatsache ist. Doch wer soll dir das bestätigen, wenn du es selbst nicht anehmen möchtest, dass du besonders bist. Es gibt dich so wie du bist nur ein einziges Mal und das gilt für jeden Menschen. Das alleine in jedem anderen zu erkennen und in sich selbst, macht das Leben bunt und reich. Du bereicherst die Vielfalt dieser Welt. Und du kannst niemals wissen, für wen du genau der oder die richtige bist. In welchem System du das richtige Rädchen darstellst.

Wieviele Erfahrungen anderer Menschen hast du ungeprüft einfach auf dich übernommen und niemals mehr den Versuch gestartet, es doch auf deine Weise auszuprobieren. Wessen Wirklichkeit bestätigst du dann? Wem zuliebe nimmst du dich noch immer zurück und nutzt es als Ausrede, dich nicht zu entwickeln und zu leben?

Es kann sein, dass es Menschen geben wird, die dich so nicht mögen. Byron Katie sagt dazu ” Es ist nicht Deine Aufgabe mich zu mögen, es ist meine!” Es geht zunehmend darum, dass wir uns erkennen und innere ZuFRIEDENheit herstellen.

Auf welcher Entwicklungsstufe befindest du dich jetzt und was wäre der nächste richtige Schritt zur weiteren Entfaltung deiner Persönlichkeit? Wie du Dich selbst wiederfindest und lieben lernst, welcher Step nun dran ist und wie du für dich Weiterkommen kannst dabei kann dir  integrales Coaching, NLP “2 in 1” und die Entwicklung in einer Gruppe Gleichgesinnter helfen.

Lerne immer öfter aus deiner Mitte heraus zu leben und schenke dich der Welt.

Danke an meine Eltern, die mit viel Vertrauen und Liebe mein Anderssein zunehmend erkannt, akzeptiert und gefördert haben.

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