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Fake News in Deinem Kopf – Centering your Mind

Fake News in Deinem Kopf - Centering your Mind

Wir kennen dieses Wort aus den Nachrichten und man sollte es nicht unterschätzen, dass auch Unwahrheiten eine Wirkung haben.

Denn im ersten Augenblick gehen wir mit unserer Aufmerksamkeit doch erst einmal der Sache nach und sind in diesem Moment einfach nicht präsent in der Gegenwart und schon gar nicht in unserer eigenen Wahrheit.  Schlimmer noch, wir regen uns sogar darüber auf und vergeuden damit kostbare Energie, die wir auch produktiver nutzen könnten. Anregungen dazu gibt es auch nächste Woche Dienstag, am 22.12. in meinem Salon der persönlichen Entwicklung- Online selbstverständlich weitere Infos hier.

Zurück zu den Fake News. Hier meine ich gar nicht Corona Infos oder andere verwirrende Nachrichten. Ich meine das ganz global und allgemein in jedem Augenblick. In unserer Zeit ist es zunehmend wichtig, sich immer wieder zu zentrieren, Meinungsvielfalt zuzulassen, Perspektiven einzunehmen und sich eine gesunde eigene Meinung zu bilden.

Was aber, wenn die Gedanken verrückt spielen und in Ängsten ausarten, die ein gesundes und realistisches Maß übersteigen. Ängste und negative Gedanken, die fast lähmende Wirkung haben?

Sind das immer Wahrheiten oder einfach nur bedrohliche Gedanken mit wenig Bezug zur Realität? Gedankengut, was sich verselbstständigt hat und in unserem Kopf als Fake News virulent für schlechte Stimmung, Stress und bedrohliche Zukunftsszenarien sorgt.

Tatsächlich sind unsere Gedanken ein andauernder Strom an Information und Interpretation, die durch unseren Kopf rauschen. Manches selbst erdacht, in der Vergangenheit erlebt, kopiert, unbewusst vervielfältigt, anderswo aufgeschnappt oder durch äußere, als Autorität anerkannte Persönlichkeiten, abgesetzt und für wahr befunden.

Und unsere Aufmerksamkeit folgt nur allzu gerne diesen Gedanken. Als Angebot wie kleine Reisebusse steigen wir ein in den Gedanken, folgen ihm und erleben innerlich auch emotional, was der Gedanke uns gerade vorgibt. Und so mancher dieser gedanklichen Reisebusse führt nicht an ein Ziel, was uns glücklich macht oder positiv vorantreibt.

An dieser Stelle ist es wichtig, sich selbst ein gedankliches STOPP 🛑 zu setzen und in Alternativen denken zu lernen. Was möchte ich stattdessen?

Ängste sollten uns im Ursprung schützen. Wir sollten wach werden und Veränderungen vornehmen oder achtsam sein. Alles was darüber hinaus geht kann uns lähmen und in die falsche Richtung führen. Und so verhält es sich auch mit Angst besetzten Gedanken die, wenn man sie einem Realitätscheck unterzieht, dem gar nicht standhalten können.

Diesen störenden Effekten unseres eigentlich so intelligenten und wichtigen Verstandes kann man nur durch einige verschiedene Methoden und einer gedanklichen Hygiene sowie Disziplin entkommen.

Ein zur Ruhe kommen, sich besinnen und sortieren. Bewegung an der frischen Luft in der Kraft der Natur ohne Input über Medien. Ein nach innen lauschen und wahrnehmen des unentwegten Gedankenkarussels. Meditation oder ein konkretes, ernst gemeintes hinterfragen in der Art wie zum Beispiel Byron Katie es in ihrer Methode „The Work“ mit der Frage „Ist das wirklich wahr und kannst du wirklich davon ausgehen, dass es wahr ist?“ vorsieht.

Gehen wir davon aus, dass jeder Gedanke auch eine Wirkung auf unser Neurotransmitter- und Hormonsystem hat, können wir natürlich davon nicht erwarten, dass negative Gedanken uns nur psychisch belasten und physisch in Ruhe lassen, sondern müssen davon ausgehen, dass sie für die Ausschüttung von Stresshormonen sorgen, die uns insgesamt nicht nur panisch und unzufrieden sein lassen, sondern darüber hinaus auch gesundheitlich schädlich sind und das Immunsystem schwächen.

Setzen wir uns also unseren eigenen Fake News viel zu lange aus, hat dies zwangsläufig Auswirkungen auf unsere körperliche wie geistige Gesundheit. Und am Ende erzeugt auch ein Gedanke Wirklichkeit. Wir befinden uns dann in der selbsterfüllenden Prophezeiung.

Ja, es sind schwierige Zeiten und so manch einem geht es auch gerade wirtschaftlich oder auch im Familiensystem alles andere als gut. Doch auch hier gibt es Hilfe und Unterstützung bei z.B. Psychotherapeuten, in Selbsthilfegruppen und auch wir als Coaches bieten eine Menge an Methoden, die ausgleichend wirken können.

In der Summe der Dinge gibt es Lösungen. Diese Einbahnstraße ist im Kopf und benötigt dann von außen Impulse für geeignete Umleitungen, die dann langfristig wieder zum Ziel führen.

Wie wir auf unsere Realitätsgestaltung selbst Einfluss nehmen können, wird unter anderem auch in meinem SalONline der persönlichen Entwicklung am Dienstag, den 22. Dezember Thema sein.

In meinem Live Talk mit meiner Kollegin Sabine Fischer sprechen wir über Neujahrsvorsätze und Realitätsgestaltung. Vielleicht findest du hier ein paar interessante Ansätze auch für dich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findest du hier.

Gerne berate ich dich auch individuell in einem kurzen unverbindlichen Telefonat über deine Möglichkeiten in einem privaten Coaching.

In diesem Sinne bleib gesund und pass gut auf dich und deine Gedanken auf.

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